Interview mit Volde... Snape?
Es ist auch nicht leicht, sich alle Charaktere aus Harry Potter zu merken! Und so schmunzelt Alan Rickman auch darüber, als der Reporterin der Name von Alans Charakter "Severus Snape" entfiel und sie ihn glatt weg mit Lord Voldemort verwechselte! Was Alan und die Reporterin sonst noch von sich gaben, haben wir hier für euch zusammengefasst.
In dem Interview spricht Alan über seinen neuen Film "Bottle Shock", in dem er den Weinkenner Steven Spurrier, der auf einer wahren Person beruht, spielt. In "Bottle Shock" geht es um die Eroberung des europäischen Weinmarktes durch Importe amerikanischen Weines, entdeckt von Steven Spurrier. In den USA läuft der Film heute in einer Woche, am 8. August, an. Ob ein Deutschland-Release geplant ist, ist unbekannt und bleibt fraglich, wo der Film selbst in den USA nur in ein paar ausgewählten Kinos läuft.
Alan liebt es, ein Glas Wein zu trinken, fand es aber auch befremdlich, am Set "Wein" trinken zu müssen, da es dort weniger ein Genuss als viel mehr eine zu erfüllende Handlung war. Nicht zuletzt, da der "Wein" aus gefärbtem Wasser bestand.
Auf die Frage hin, wegen welcher Rolle Alan am meisten wiedererkannt wird, antwortet er, dass Teenager besonders Dogma mögen. Auch "Love Actually" mache immer wieder auf ihn aufmerksam. Hier macht sich die Reporterin gleich sehr beliebt, als sie zu Alan sagt "Ich hab dich dort gehasst, aber den Film habe ich geliebt". Sie meinte die Rolle... natürlich!
Im Oktober kommt dann endlich "Nobel Son" in die Kinos, der schon letztes Jahr fertig gedreht wurde. Dort spielt Alan den Wissenschaftler "Eli Michaelson", der einen Nobelpreis erhält; auf der Fahrt zur Verleihung nach Stockholm wird jedoch sein Sohn entführt und das Drama nimmt seinen Lauf, als plötzlich eine fremde Person auftaucht und sich als sein echter Sohn ausgibt. Der Kinostart für Deutschland steht noch nicht fest.
Zu Harry Potter und der Halbblutprinz sagt er, nachdem er ihr erklärt hat, wie er denn nun tatsächlich im Film heißt, dass er ihn noch nicht gesehen habe und nicht genau sagen könne, ob er gruseliger wird als die vorherigen Verfilmungen, da sich die Cutter immer "bis zur letzten Minute" Zeit ließen und der endgültige Film noch nicht stünde.
Zum Schluss spricht er noch über seine zukünftigen Projekte. Als nächstes wird er bei dem Theaterstück "Creditors" Regie führen. Auch bei dem Film "The House In Paris" wird er voraussichtlich als Regisseur tätig sein.